Bürgermeisterin Silke Edele, Weilen u.d.R.

Bürgermeisterin Silke Edele trägt die Verantwortung in der 600 Seelen-Gemeinde Weilen unter den Rinnen. Auf die Frage, wie der Entschluß gereift ist, sich als Bürgermeisterin zu bewerben, lacht die 48-jährige Diplom-Verwaltungswirtin. Den Floh habe ihr der Landrat ins Ohr gesetzt: Bürgermeister sei der beste Beruf der Welt.

Seit 2023 ist Edele im Amt. Begeistert berichtet sie von ihrer täglichen Arbeit, vom Amtsblatt, von der Arbeit mit dem Gemeinderat, von Streuobstwiesen und Wärmeplanung – und vor allem der Arbeit mit und für die Weilener.

Frau Bürgermeisterin Edele, was bedeutet es für Sie, Bürgermeisterin in Weilen u.d.R. zu sein?

Bürgermeisterin – Ich bin die Leiterin der Verwaltung. Ich bin der Kopf der Gemeinde. Ich bin auch ein bisschen das Aushängeschild der Gemeinde. Ich fühle mich wahnsinnig verantwortlich für die Gemeinde und in so einer kleinen Gemeinde wie in Weilen unter den Rinnen mit 600 Einwohnern bin ich tatsächlich einfach die Oberverwalterin. Also ich muss im Rathaus alles verwalten und deshalb ist es auch wichtig, dass ich Diplom-Verwaltungswirtin bin und das gelernt habe.

Weilen unter den Rinnen ist eine relativ kleine Gemeinde im Zollernalbkreis. Was gehört in Weilen alles zur Verantwortung der Bürgermeisterin?

Zur Verantwortung einer Bürgermeisterin in einer Gemeinde mit 600 Einwohnern gehören erstmal die großen Aufgaben, wie dass man jetzt für den Gemeinderat zuständig ist, dass man die Sitzungen macht, dass man einen Haushaltsplan aufstellt. Genauso gehört aber dazu, dass man sich um Kleinigkeiten kümmert. Im Wahlkampf hat es immer geheißen, haja, wenn das Gartentörle quietscht, dann wird halt die Bürgermeisterin auch angerufen. Und so ist es tatsächlich. Wenn irgendwie ein Schachtdeckel klappert oder jetzt bei unserem Narrentreffen die Handtücher in der Halle fehlen, dann werde ich angerufen. Ich bin die einzige Vollzeitkraft (im Rathaus). Ich hab noch eine 60% Teilzeitkraft. Wenn man die Nummer wählt, kann man nur bei mir rauskommen. Das hab ich eingeführt. Das Rathaustelefon ist immer auf mein Handy umgestellt. Ich bin rund um die Uhr erreichbar.

Was war Ihre Berufserfahrung, bevor Sie Bürgermeisterin geworden sind? 

Meine Berufserfahrung, die ich mitbringe, sind über 20 Jahre in der Verwaltung. Zunächst, nach meinem Studium in Ludwigsburg an der Hochschule für öffentliche Verwaltung, bin ich auf dem Sozialamt in Stuttgart gelandet. Da war ich schon mit meinem Mann zusammen. Für die Familienplanung wollten wir wieder Richtung Heimat. Ich war im Rechnungsprüfungsamt und Ordnungsamt in Albstadt und auf dem Hauptamt bei der Stadt Rottenburg. Von daher habe ich mir das ganze Spektrum, was Diplom-Verwaltungswirt so bietet, angeschaut. Bis auf die Kämmerei, die habe ich nie von Nahem gesehen. Die schaue ich mir jetzt als Bürgermeisterin an.

Verwaltungserfahrung ist in einer kleinen Gemeinde wichtig

Was können Sie aus all diesen Jahren, die Sie durchlaufen haben, jetzt in Ihrem Beruf als Bürgermeisterin einbringen?

Meine bisherigen Stationen in meinem Leben, also, sprich diese verschiedenen Verwaltungsbereiche, die ich bearbeitet habe, die helfen mir jetzt, das Puzzle zu vervollständigen, das man braucht, um Bürgermeisterin zu sein in einer kleinen Gemeinde. Diese ganzen Puzzlestücke, die ergeben jetzt einfach ein Bild und helfen mir tagtäglich.  

Ich bin immer wieder darüber erstaunt, was alles für Themen hier aufschlagen. Im Rahmen von den Gemeinderatssitzungen kommen natürlich viele rechtliche Sachen, zum Beispiel müssen wir in Weilen eine Hauptsatzung machen. Bausachen sind ein Riesenthema.  […] Unsere Gemeinde möchte ja auch wachsen und zukunftsfähig sein und deshalb sind Bauthemen wichtig, auch wenn hier bei uns nur ein Haus im Jahr gebaut wird oder zwei. Aktuell geht es bei uns im Schuppengebiet darum, dass die Leute einfach einen Schuppen wollen. Das ist ganz normal. Im ländlichen Bereich hat jede Gemeinde Schuppengebiete. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, obwohl ich mir da Planer zur Hilfe hole. Dann bin ich natürlich Personalchefin. Ich habe zwar im Rathaus nur die eine 60% Kraft, habe aber fünf Erzieherinnen, den Bauhof, geringfügig Beschäftigte, also insgesamt circa 25 Personen, für die ich auch zuständig bin.  

Dann sind da die Gebäude: Mein Vorgänger hat zum Beispiel das Heizöl an unseren Gebäuden selber abgelesen. Das hab ich jetzt delegiert an den Bauhof. 

Die Themen sind unendlich. Kleineinleiterabgabe habe ich gestern bearbeitet. Da geht es um Wasser, also das Wasserentnahmeentgelt, weil wir eine Quelle haben, wo wir eigenes Wasser bekommen.

Was sind so Lieblingsaufgaben, die Sie jetzt als Bürgermeisterin haben?

Lieblingsaufgaben, also tatsächlich mit dem Gemeinderat die Sitzungen, das mache ich sehr gerne. Es ist  ein sehr tolles, vertrauensvolles, respektvolles Verhältnis. Wir sind sehr konstruktiv und wirklich ein Team. Die Unterstützung vom Gemeinderat ist Wahnsinn. 

Wobei Sitzungen einen auch unter Druck setzen. Ich sage immer, nach der Sitzung ist vor der Sitzung. Das ist alles streng terminiert. Es ist rechtlich geregelt, wie die Einladungen erfolgen müssen und das strukturiert mein ganzes Leben. Das ist wirklich so. Die Gemeinderatssitzungen, nach denen richtet sich auch mein Privatleben, die Urlaubsplanung, alles.  

Im Sommer lassen wir eine Sitzung aus. Das ist toll. Das gibt echt Luft. Aber andererseits, wir brauchen jeden Monat die Sitzung. Wir bekommen ja sonst nichts weiter. Ich brauche den Gemeinderat als Hauptorgan. Ich habe nicht viele Befugnisse und deshalb sind die Sitzungstermine und was damit zusammenhängt wirklich fest in meinem Ablauf.

Welche Erfahrungen aus Ihrer Ausbildung oder aus der Arbeit zuvor sind jetzt besonders wichtig als Bürgermeisterin?

Als Bürgermeisterin brauche ich vor allem meine Erfahrung im Umgang mit Recht und Gesetz. Ich war viel auch mit Kundschaft tätig, als ich im Sozialamt gearbeitet habe und auf dem Ordnungsamt. Ich bin es gewohnt, auch mit schwierigen Bürgern oder einfach schwierigen Sachverhalten oder Stimmungen umzugehen. Das kommt mir zugute.  

Dann zum Beispiel, hab ich Wahlen organisiert und das ist auch sehr von Vorteil. Wahlen sind ein riesen Thema. Eigentlich ist jedes Jahr irgendwann eine Wahl mit unseren Bundestags-, Landtags-, Kommunalwahlen. Da bin ich sehr froh, dass ich die Erfahrung mitbringe.

Mentoren spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung zur Kandidatur

Stichpunkt Wahlen. Sie waren Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt Zollernalbkreis. Wie kam es zu der Entscheidung, in Weilen für das Bürgermeisteramt zu kandidieren?

Meine Entscheidung zur Kandidatur, das war so ein Anstoß von Landrat Günther Martin Pauli. Als ich Gleichstellungsbeauftragte war, hatte ich das Thema Kommunalpolitik – mehr Frauen in die Kommunalpolitik – zusammen mit ihm auf dem Schirm. Das ist jetzt genau ein Jahr her. Er hat zu mir gesagt “Ja, Frau Edele, warum wollen Sie denn nicht kandidieren?” Bürgermeister sei der schönste Job der Welt. Und ich würde alles mitbringen. Da hat er mir diesen Floh ins Ohr gesetzt. Ich habe mit meiner Familie beraten. Ich hab mir alles mögliche überlegt und hab mich dann mit dem Gemeinderat getroffen und die waren so toll. Im Prinzip ist es ab dann so richtig losgegangen. Ich kann es manchmal gar nicht fassen, wie sich das alles entwickelt hat.

Was hat Sie motiviert, zu kandidieren?
Was hat Sie vielleicht auch so ein bisschen abgeschreckt?

Meine Motivation habe ich daraus genommen, dass zum einen der Landrat mich so angestupst hatte. Diese Gemeinde, die er meinte, Weilen unter den Rinnen, ist eine halbe Stunde weg von meinem Wohnort und liegt am anderen Ende des Landkreises. Als der Landrat zu mir gesagt hat, wie sieht’s aus, da waren noch keine Kandidaten genannt. Kurz nachdem er mir das so gesagt hat, kam dann die erste Kandidatur und das war eine Person, die einfach fachfremd war und da war ich tatsächlich in meiner Ehre als Diplom-Verwaltungswirtin gekratzt und habe gedacht, das geht nicht. Da muss jemand hin, der sich fachlich auskennt. Das war dann die Motivation, dass ich mich beworben habe. 

Abschreckend war es dann erst im Zuge des Wahlkampfs. Es wird über einen geredet. Es werden einem Sachen unterstellt. Es ist irre wie Leute meinen, dass sie einen in Social Media beschimpfen dürfen. Das finde ich bis heute abschreckend und da möchte ich aber auch sagen: Man darf sich nicht davon abschrecken lassen, weil die guten Zeiten überwiegen.

Hat sich der Umgangston gebessert, seit Sie im Amt sind? 

Also im Ort insgesamt ist es sehr respektvoll. Ganz oft sind Situationen, wo ich einfach merke, die wollen mich, die mögen mich hier, die schätzen auch, wie ich mich hier einsetze. Das ist wahnsinnig. 

Frau im Amt – da bin ich entsetzt, dass das in unserer Gesellschaft immer noch eine Rolle spielt. Das schockt mich und deshalb ist das auch meine Motivation, Frauen zu unterstützen.

Weshalb denken Sie, dass es wichtig ist, Frauen zu motivieren, für dieses Amt zu kandidieren?

Frauen gehören genauso auf den Bürgenmeisterstuhl wie Männer, weil die Frauen sind zum einen die Hälfte der Bevölkerung und zum anderen sind die Frauen an vielen Themen näher dran – sei es unser Kindergarten oder auch zum Beispiel optische Sachen, wo man eine Bank hinstellt. Das habe ich jetzt auch schon ganz viel gehört, dass Frauen einfach mehr das Auge haben, wie etwas schön gemacht werden kann und dass eine Bank jetzt vielleicht da oder noch ein bisschen gedreht, schöner aussieht. Auch das macht nachher viel aus im Ortsbild.  

Wir Frauen, wir regeln im Hintergrund so viel und das muss einfach mehr in den Vordergrund kommen.

Wenn ich mich entscheide, dass ich Bürgermeister*in werden will, was muss ich dann tun?

Es ist mittlerweile so, dass die Kandidaten nicht so üppig gesät sind. Die Gemeinderäte gehen aktiv auf Suche. Das Wichtigste finde ich, ins Gespräch zu gehen in der Gemeinde, mit den Gemeinderäten, mit ganz vielen Personen, auch mit der Verwaltung. Ich hatte hier meinen Vorgänger besucht und hab ihn ein bisschen ausgefragt. Das finde ich ganz wichtig, um sich ein Bild zu machen.  Ich hab ein bisschen fühlen müssen, wie ist die Chemie. Beim Gemeinderat hatten wir dieses Treffen, das dann gleich ein Gespräch über viele Stunden war. Der Abend ist verflogen und es war so ein gutes Miteinander. Das finde ich ganz wichtig. Man muss vorfühlen, ob es passt und ob die Gemeinde auch Interesse an einem hat.

Was ist das Besondere am Beruf Bürgermeister?

Das Besondere an dem Beruf der Bürgermeisterin ist einfach: Ich fühle mich wie eine Selbständige. Ich bin die Chefin, das ist mein Laden und ich bin einfach zuständig. Und das heißt: rund um die Uhr. Natürlich wünsche ich mir auch Freizeit und dass ich abends meine Ruhe habe und dass ich am Wochenende meine Ruhe habe. 

Aber wir haben Freunde, die haben eine Metzgerei und die müssen auch mal am Sonntag ran. Genauso geht es mir. Mein Laden ist ein kleiner Laden, aber es ist mein Laden. Ich bin die Chefin. Ich kann ganz viel entscheiden. Ich kann ganz viel mitbestimmen. Ganz viele Entscheidungen sind auch schnell umsetzbar. Man merkt tatsächlich, wo man seine Energie reinsteckt und das ist für mich das Wertvolle und das Schöne.

Kleine Gemeinde, kleines Gehalt und viele Themen

Was sind für Sie die größten Herausforderungen bei Ihrer Arbeit in Weilen unter den Rinnen?

Lokale Herausforderungen und Themen sind hier vor allem, dass wir einfach diese ganz kleine Gemeinde sind, also 600 Einwohner. Dass wir eine hauptamtliche Bürgermeisterin haben, hat der Gemeinderat so entschieden. Dementsprechend ist die Gehaltstufe relativ niedrig. Ich habe an und für sich die gleiche Tätigkeit, die Verantwortung, wie Bürgermeister*innen in größeren Gemeinden. 

Meine Bürgerinnen und Bürger, die sehen mich eben als die Bürgermeisterin, die alles regeln muss und alles tun muss und immer verantwortlich ist und immer ansprechbar. Das ist für mich die größte Herausforderung. Die ganzen rechtlichen Vorgaben, die eine große Stadt hat, und die Themen, die habe ich genauso. Kommunale Wärmeplanung und solche Themen sind bei mir keine Pflicht, aber trotzdem streifen mich die Themen, trotzdem bekomme ich irgendwelche Statistiken und Abfragen. Das ist fast nicht zu bewältigen als kleine Gemeinde. Wir haben zwar diesen Gemeindeverwaltungsverband, aber auch der birgt Schwierigkeiten.

Ein typischer Tag im Amt

Wie läuft so ein typischer Tag für Sie im Amt ab?

Ein typischer Tag ist zunächst einmal, dass ich mir die E-Mails und die Post anschaue, mich mit meiner Mitarbeiterin bespreche. Und dann gibt es nichts Typisches. Also typisch ist, dass es nicht typisch ist. Je nachdem stehen Sitzungen und Besprechungen an. Wir haben die E-Akte eingeführt, da mache ich gerne auch einmal Home Office, das nehme ich mir raus. Mittwochs und freitags, wenn das Rathaus geschlossen ist, dann bin ich auch einmal im Homeoffice.  

Es kann sein, ich bekomme einen Anruf, da ist irgendwie ein Wasserrohrbruch oder sonst etwas und dann wird der Tag komplett anders. Dann muss ich mich erst um solche Sachen kümmern. Von daher gibt es den typischen Ablauf nicht.  

Dienstags muss unser Amtsblatt fertig sein, das heißt, ich muss spätestens montags wissen, was ich rein haben will. Auch wenn Sitzungen sind, gibt es Termine, die ich einhalten muss. Aber ansonsten schaut man jeden Tag, was man von der To-Do-Liste, die man erstellt, auch wirklich abgearbeitet hat und was rutscht runter.

Bei so viel Verantwortung und so vielen Aufgaben, bleibt da genügend Zeit für Familie und auch Erholung? 

Da muss ich mich gerade selber noch wiederfinden. Im Wahlkampf habe ich mir das so vorgestellt, dass ich hier in der tollen Landschaft mit meinen Walking Stöcken Mittagspause mache und laufen gehe. Das hat bisher noch kein einziges Mal geklappt. 

Wenn ich am Schreibtisch stehe oder sitze, dann vergesse ich alles. Dann kann es sein, es wird abends 21:30 Uhr, 22:30 Uhr. Da muss ich jetzt etwas ändern. Man darf sich nicht vergessen und muß auch Zeit finden, seine Batterien wieder aufzuladen. 

Die Kombination, dass ich Bürgermeisterin bin, aber auch eine Mutter und Ehefrau bin, finde ich, gestaltet sich schwieriger wie bei meinen männlichen Kollegen. Allein schon, dass zum Beispiel mein Mann kaum Zeit hat, mich zu begleiten, weil er auch einen Job hat, der ihn sehr fordert und er viele Sitzungen und ähnliches hat. Und so bin ich oft alleine unterwegs.  

Unsere beiden Kinder sind groß und trotzdem muss man sich kümmern, hat irgendwelche Aufgaben und ist Ansprechpartner. Wir sind immer noch am Organisieren. Alleine die Essensbeschaffung ist immer wieder spannend. Da hilft uns meine Mutter sehr, die zweimal in der Woche kocht. 

Es ist organisatorisch schon viel Aufwand, aber ich denke, das ist bei jeder berufstätigen Mutter oder Frau. Wenn beide Elternteile 100% arbeiten, auch wenn die Kinder groß sind, da muss man einfach organisieren. Mein Mann war 20 Jahre gewohnt, dass ich das alles mache. Jetzt muss man das neu organisieren und das dauert noch. Ich gebe mir im Rathaus ein Jahr, dass ich alles im Griff habe und daheim brauchen wir das Jahr auch.  

Wen möchten Sie ermutigen, sich eine Kandidatur zu überlegen?

Eine Kandidatur kann sich wirklich jeder überlegen.  Bei mir war diese fachliche Ahnung, die ich mitbringe, wichtig. Die brauche ich hier. Wenn jemand komplett als Quereinsteiger kommt, das funktioniert hier nicht. Einfach weil derjenige hier gleich wissen muss, was er anpackt. In einer größeren Stadt oder einer größeren Gemeinde ist das vielleicht wieder anders. 

Deshalb, man kann gar nicht sagen, der oder die ist geeignet oder nicht geeignet. Was man mitbringen muss, ist diese Liebe für das, was man tut. Es ist kein Job Nine to Five, das ist einfach Berufung.

Das Gespräch führte Sybille Fleischmann im Januar 2024 mit Bürgermeisterin Silke Edele. Das Interview wurde zur einfacheren Lesbarkeit gekürzt und bearbeitet.